This question was closed without grading. Reason: Other
Aug 12, 2023 07:53
10 mos ago
38 viewers *
French term
[Anrede mit Nachnamen ohne Herr/Frau]
French to German
Other
General / Conversation / Greetings / Letters
Kasino
"Dupont, qu'est-ce qu'elle a?"
Wir sind in einem französischen Lycée auf dem Land. Der Physiklehrer spricht die Schülerinnen und Schüler mit dem Nachnamen (ohne Anrede) an.
Ich frage mich, ob das im deutschen Sprachraum auch vorstellbar ist und ob ich es so belassen soll.
Übrigens ist es auch im restlichen Film oft so, dass Erwachsene, Männer und Frauen, nur mit dem Nachnamen angesprochen werden; innerhalb der Gendarmerie (Vorgesetzte gegenüber Untergebenen) erstaunt es mich nicht, aber auch über Tatverdächtige und Zeugen wird so gesprochen.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Ich übersetze übrigens Untertitel.
Wir sind in einem französischen Lycée auf dem Land. Der Physiklehrer spricht die Schülerinnen und Schüler mit dem Nachnamen (ohne Anrede) an.
Ich frage mich, ob das im deutschen Sprachraum auch vorstellbar ist und ob ich es so belassen soll.
Übrigens ist es auch im restlichen Film oft so, dass Erwachsene, Männer und Frauen, nur mit dem Nachnamen angesprochen werden; innerhalb der Gendarmerie (Vorgesetzte gegenüber Untergebenen) erstaunt es mich nicht, aber auch über Tatverdächtige und Zeugen wird so gesprochen.
Wie würdet ihr damit umgehen?
Ich übersetze übrigens Untertitel.
Proposed translations
(German)
3 -1 | Schmidt, Meyer | Cristina Bufi Poecksteiner, M.A. |
Proposed translations
-1
2 hrs
Schmidt, Meyer
"Dupont, qu'est-ce qu'elle a?" = "Schmidt, ...?", "Meyer, ...?"
Die zehn häufigsten deutschen Familiennamen
Zu den häufigsten Nachnamen in Deutschland gehören jene, die in einer Berufsbezeichnung gründen.
Auf Platz eins liegt Müller mit rund 324 000 Telefonanschlüssen und hochgerechnet 907 200 Personen (Faustregel: Zahl der Anschlüsse mal 2,8). Bei Schmidt (von Schmied) liegt die Zahl der Anschlüsse bei 235 000, gefolgt von Schneider (142 000), Fischer (122 000) sowie Meyer (von Meierei) und Weber (je 106 000 Anschlüsse). Zu Wagner (von Wagenbauer) gibt es etwa 97 000, zu Becker und Schulz (von Schultheiß) je 93 000. Hoffmann (jemand, der auf einem Hof arbeitete) kommt im Telefonbuch 89 000 Mal vor.
https://www.abendblatt.de/kultur-live/article107096552/Die-z...
Die zehn häufigsten deutschen Familiennamen
Zu den häufigsten Nachnamen in Deutschland gehören jene, die in einer Berufsbezeichnung gründen.
Auf Platz eins liegt Müller mit rund 324 000 Telefonanschlüssen und hochgerechnet 907 200 Personen (Faustregel: Zahl der Anschlüsse mal 2,8). Bei Schmidt (von Schmied) liegt die Zahl der Anschlüsse bei 235 000, gefolgt von Schneider (142 000), Fischer (122 000) sowie Meyer (von Meierei) und Weber (je 106 000 Anschlüsse). Zu Wagner (von Wagenbauer) gibt es etwa 97 000, zu Becker und Schulz (von Schultheiß) je 93 000. Hoffmann (jemand, der auf einem Hof arbeitete) kommt im Telefonbuch 89 000 Mal vor.
https://www.abendblatt.de/kultur-live/article107096552/Die-z...
Peer comment(s):
neutral |
Edith Kelly
: Mir ist nicht so ganz klar, warum dies eine Antwort auf die Frage sein soll
18 hrs
|
disagree |
Claire Bourneton-Gerlach
: Das haben Sie schon oben eingestellt. Eine Antwort ist es immer noch nicht.
1 day 7 hrs
|
Discussion
Ich denke, Vornamen dürfte ich verwenden, wenn ich sicher bin, sie alle zu kennen und das konsequent durchführen zu können, aber dann stellt sich als nächste Frage - duzen oder siezen zum Vornamen?
Dass der Zuschauer etwas anderes hört als liest, betrachte ich nicht als großes Problem, das lässt sich ja oft nicht vermeiden.
Rein interessehalber, bezüglich der Verwendung von Artikeln mit Namen: Bei Vornamen war mir bewusst, dass das im Norden ungebräuchlich ist, aber stimmt das auch bei Nachnamen? "Wo ist Meier?" "Meier hat Kopfschmerzen und kommt heute nicht." Sagt man das so? Auch wenn Meier eine Frau ist?
Der Spiegelartikel ist jedenfalls unterhaltsam, auch wenn ich kein so großer Fan vom (!) Sick-Basti bin. (c:
Wenn die Zuschauer "Dupont" hören, könnte man "Dupont" in den Untertiteln lassen.
Dann eventuell (Familienname) in Klammern.
Dupont (Familienname)
Dupont (auch du Pont, Du Pont, duPont und Dupond; dt. „von der Brücke“) ist ein französischer Familienname, der ursprünglich jemanden bezeichnete, der an oder nahe einer Brücke wohnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dupont_(Familienname)
Es sei denn, man ist in einer Kita, einer Kindertagesstätte. Dort wird jedes Kind mit einem "der" oder "die" versehen. Dies macht es den Kindergärtnerinnen leichter, sich das jeweilige Geschlecht ihrer Schützlinge zu merken.
https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-wenn...
Solche Sätze haben eines gemeinsam: In ihnen treten Männer ganz selbstverständlich mit bloßem Familiennamen auf. Ein Mann, ein Nachname, so klar ist die Sache. Wer dagegen über [Frauen] spricht, stellt meist noch den Vornamen, die Berufsbezeichnung oder ein förmliches "Frau" voran. Diese Ausschmückung mag höflich gemeint sein. Doch sie kann Konsequenzen haben, die weit über Stilfragen hinausgehen. Sie beeinflusst womöglich die Beurteilung von professionellen Leistungen, warnen Psychologinnen aus den USA im Fachblatt.
Die Forscherinnen wiesen zunächst nach, dass Männer in der Öffentlichkeit etwa doppelt so häufig mit ihrem blanken Nachnamen bezeichnet werden als Frauen. Das Muster fanden die Wissenschaftlerinnen in Portalen, in denen Studenten Professoren bewerten, in Radiosendungen, die über Politiker berichten, in Alltagsgesprächen über Prominente ebenso wie in Laborexperimenten.
Wer mit dem bloßen Nachnamen bezeichnet wird, erfährt einen Bedeutungsgewinn. Die Person wird als berühmter und wichtiger wahrgenommen als jemand, dessen Identität weitere Attribute braucht.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-die-kraft-des...
Auf Platz eins liegt Müller mit rund 324 000 Telefonanschlüssen und hochgerechnet 907 200 Personen (Faustregel: Zahl der Anschlüsse mal 2,8). Bei Schmidt (von Schmied) liegt die Zahl der Anschlüsse bei 235 000, gefolgt von Schneider (142 000), Fischer (122 000) sowie Meyer (von Meierei) und Weber (je 106 000 Anschlüsse). Zu Wagner (von Wagenbauer) gibt es etwa 97 000, zu Becker und Schulz (von Schultheiß) je 93 000. Hoffmann (jemand, der auf einem Hof arbeitete) kommt im Telefonbuch 89 000 Mal vor.
https://www.abendblatt.de/kultur-live/article107096552/Die-z...